Was braucht man für ein gutes Bild?
Ich denke, es gibt drei Aspekte:
- die Idee/das Konzept
- das Fotografieren an für sich
- die Nachbereitung
Aus meiner Sicht sind Aufnahme und Bearbeitung die beiden Schritte, die die meiste Zeit und Mühe kosten. Bevor ich zu shooten anfange, steht bei mir die Idee mit dem entsprechenden Konzept. Das Bild ist in meinem Kopf schon fertig. Wenn ich im Team arbeite, wird mit Skizzen und Layouts gearbeitet, damit jeder eine Vorstellung davon hat.
Für dieses Projekt, habe ich Lukha (Fotograf), Nadin Voigt (Make up Artist) und Anika Weber (Model) gewonnen. Bei aufwendigen Projekten arbeite ich sehr gerne im Team.
Wenn das Konzept steht, kommen die richtigen Herausforderungen — nämlich die Umsetzung! Welche Technik, welche Requisiten, welche Location usw. …
Wie ihr hier an den Bildern sehen könnt, habe ich aus Pappe eine Tasse gebastelt und mit Kaffeebohnen beklebt. Beim Shoot wurde diese mit Spangen einfach im Haar befestigt. Der Kaffee war bei dem Proben zu hell und nicht schön anzuschauen. Lukha kam auf die Idee, diesen einfach sehr lange zu reduzieren, bis dieser die richtige Farbe hat. Das hat gut funktioniert. Im Studio selbst wurde dann das Model zurecht gestylt und wir machten als erstes die Beautyaufnahme. Bevor wir mit dem Kaffee eine Sauerei machen, haben wir mit den Bohnen werfen weitergemacht. Die Bohnen so auf das Model werfen, dass es einen schönen Halskranz gibt. Dadurch kann es passieren, dass so ein Bild aus bis zu 30 Bildern zusammengefügt ist.
Wenn die Bilder mit den Bohnen im Kasten sind, kann man mit dem Kaffee gießen anfangen. Solange, bis euch die Splashes gefallen. In der sehr aufwendigen Nachbereitung, setzt ihr alles wie ein Puzzles zusammen. Beautyretusche, Bohnen und Kaffeespritzer. Fertig ist eine kreative Komposition — viel Spaß beim ausprobieren ;0)…
What do you need for a good picture?
I think there are three aspects:
the idea/ the concept
taking the photo
the post-processing
In my view, recording and editing are the two steps that take the most time and effort. Before I start shooting, I have the idea with the corresponding concept. The picture is already finished in my head. When I work in a team, I work with sketches and layouts so that everyone has an idea. For this project I got Lukha (photographer), Nadin Voigt (make-up artist) and Anika Weber (model). I really enjoy working in a team on complex projects. When the concept is implemented, the right challenges come - namely implementation! What technology, what props, what location, etc. As you can see in the pictures here, I made a cup out of cardboard and covered it with coffee beans. During the shoot, this was simply attached to the hair with clips. In the rehearsal, the coffee was too light and not nice to look at. Lukha came up with the idea of just flattening it down for a long time until it's the right color. That worked well. The model was then styled in the studio and the first thing we did was take the beauty shot. Before we mess with the coffee, we tossed the beans. Throw the beans on the model so that there is a nice wreath on the neck. As a result, such an image may be composed of up to 30 images. When the pictures with the beans are done, you can start pouring the coffee. Until you like the splashes. In post-production, you put everything together like a puzzle. Beauty retouching, beans and coffee splashes. A creative composition is ready - have fun trying it out ;0)...
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