meet & greet
Tatsächlich können wir, Carsten und ich, uns nicht daran erinnern, wie wir uns kennengelernt haben. Wir werden halt nicht jünger ;0)…
Carsten gehört, in meinen Augen zu den Künstlern, die sich immer wieder ausprobieren, gar keinen bestimmten Stil entwickeln möchten, sondern einfach nur das gerade verarbeiten wollen, was sie gerade beschäftigt oder bewegt oder antreibt. Er wirkt auf mich immer entspannt, manchmal traurig und irgendwie melancholisch. Wenn man seine Geschichte kennt, kann man das auch nachvollziehen. Er sagt über sich selbst:
Ich erzähle Geschichten in Bildern — was Porträts, und das Dokumentarische in Form von Reportagen umfasst, sowie gerne abstrakte Arbeiten. Das Ganze darf sowohl inszeniert, als auch improvisiert sein. Am liebsten folge ich meinem Instinkt. Nicht zuletzt deshalb, komme ich immer wieder auf das Thema Streetfotografie zurück.
Ich würde mein Tun grob in die Schublade der künstlerischen Fotografie einordnen. Meine Arbeiten sind gekennzeichnet durch eine reduzierte Farbpalette. Sie wirken düster, melancholisch, traurig, erzählerisch, manchmal ironisch, zum Teil widersprüchlich, und sind oft geprägt von Minimalismus, Melancholie, und Stille. Sie führen den Betrachter nicht selten an ungemütliche, unbehagliche Orte. Ich möchte ihn dennoch gern zum Verweilen einladen. Schaut Euch mal auf seiner Seite um: //carsten-nichte.de
Eugène Delacroix — La liberté guidant le peuple
Das berühmte Gemälde von der französischen Revolution mit dem deutschen Titel “Die Freiheit führt das Volk” hatte Carsten inspiriert und er fragte mich, ob wir es zusammen umsetzen wollen. Natürlich sagte ich zu. Wir trafen uns in der Nähe von Oberhausen. Es war im November windig und eiskalt. Das Shooting barfuß.
Aufgrund des Wetters, war es tatsächlich das anspruchsvollste Projekt, welches wir gemeinsam bestritten. Die Ergebnisse sind ganz im Stil von Carsten. Etwas düster und melancholisch. Aber seht selbst:
meet & greet
In fact, we, Carsten and I, can't remember how we met. We're just not getting any younger ;0)... In my eyes, Carsten is one of those artists who keep trying things out, doesn't want to develop a particular style, but only wants to process what occupies, moves or drives them. He always seems relaxed to me, sometimes sad and somehow melancholy. If you know his story, you can understand that too. He says about himself: I tell stories in pictures - which includes portraits and documentary in the form of reports, as well as abstract works. The whole thing can be staged as well as improvised. I prefer to follow my instincts. Not least because of this, I keep coming back to the topic of street photography. I would roughly classify what I do in the category of artistic photography. My work is characterized by a reduced color palette. They appear gloomy, melancholy, sad, narrative, sometimes ironic, sometimes contradicting, and are often characterized by minimalism, melancholy and silence. They often lead the viewer to uncomfortable places. I would like to invite him to linger. Have a look around on his site //carsten-nichte.de
Eugène Delacroix — La liberté guidant le peuple
Carsten was inspired by the famous painting of the French Revolution with the english title "Freedom thats leads the people" and he asked me if we would like to do it together. Of course I accepted. We met near Oberhausen. It was windy and freezing cold on this November day. The shoot was barefoot. Because of the weather, it was actually the most demanding project we did together. The results are very much in Carsten's style. Somewhat dark and melancholy. But see for yourself:
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